Außergewöhnliches Konzert der BigBandFormation Horn im Vereinshaus |
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Visuell unterstützt von einer, wie immer von Josef Pfleger toll zusammengestellten, PowerPoint- Präsentation, an die Hinterwand der Bühne projiziert aus dem „off“ (Matthias Strupp), lief das Orchester auch musikalisch zu einer – zwar schon gewohnten, aber doch „überraschend neu“ präsentierten - Bestform auf. Die diesmal nahezu perfekte Beschallung über die neue Tonanlage des Vereinshauses (Tontechniker Martin Sleska) und eine sensibel abgestimmte Lichttechnik (Stephan Glanner) ergaben eine angenehme Abrundung des Gesamteindruckes des Abends. Im Bild das Trompetenregister (hinten) mit Franz Huss, Reini Zeug, Bernhard Bittermann, Bernhard Hauersowie Franz und Gerald Windisch; das Posaunenregister (vorne) spielte in der Besetzung Christoph Manhart, Klaus Magnet, Rudi Hofbauer, Erhard Huber und Wolfgang Kopitschek |
An den Saxophonen: Roland Gatterwe, Hans Himmer, Markus Führer, Benny Führer, Radoslav Takedijev, Astrid Geisler und Barbara Steindl |
Rhythmus: Franz Samolani (Keyboard), Peytcho Peev (Gitarre), Ernst Hofer (Kontrabass), Helmut Schlosser (Bassgitarre) und Christoph Führer, der sich am Schlagzeug mit Alex Raab abwechselte. |
Dass manche Titel auch noch solistisch an einem eigenen Frontpult dargeboten wurden - darunter „somewhere over the rainbow“ (Mexx Führer,Tenorsax), ... |
... „we have all the time in the world“ (Roland Gatterwe, Bariton), ... |
... „The fool on the hill“ (Reinhard Zeug, Trp.), ... |
... „body and soul“ (Rado Takedijew, Altsax), ... |
... „something“ (Benny Führer, Altsax), ... |
... „one moment in time“ (Bernhard Bittermann, Trp) - ... |
... sowie zwei perfekte Sinatra- Interpretationen von Leader Alex „the voice“ Zeug („the summerwind“ , „for once in my life“) ...
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... und Gitarrist Peytcho Peevs (Bild links) überzeugendes „I feel good“ setzten zusätzliche optische und akustische Höhepunkte in eine makellose Gesamtperformance der Gruppe. |
Unverwechselbar (wieder mit einer neuen Überraschung aufwartend!!) das Trompeterduo Franz Huss (Bild) und Reini Zeug (diesmal als Ike und Tina Turner). |
Auf eine „time to remember“ für liebenswerte Verstorbene aus dem eigenen, engeren Umfeld des Orchesters wurde auch nicht vergessen: im zweiten Teil des Abends gedachte Sprecher Roland Gatterwe in kurzen Rückblicken dabei des musikalischen „Mentors“ und Lehrmeisters Anton Schlosser (+2004) und der Förderer und Gönner KR Rudi Weidenauer (+2005) und Andreas Moser (+2008) sowie der beiden Orchestermitglieder Ernest Gruber (Trp., +2004) und Martin Sigmund (Pos., +2006). |
Schnappschüsse:
Christoph Führer |
Alex Raab |
Helmut Schlosser |
Franz Samolani |
Das "offizielle" Schlussbild mit "Tina Turner" Franz Huss, Bezirkshauptmann Mag. Johannes Kranner, "Ike Turner" Reini Zeug, Barbara Steindl, Alexander Zeug, StR Gerda Erdner, Astrid Geisler und Roland Gatterwe |
 Ebenfalls angenehm aufgefallen: die ständig spürbare Präsenz des neuen Vereinshaus-Chefs Jimmy Barta (im Bild mit Alexander Zeug) und seines Teams war Garantie für einen auch organisatorisch und kulinarisch reibungslosen Ablauf. Übrigens: Das gesamte Konzert wurde von einem Kamerateam des Amateur- Filmclubs Horn unter Führung von Gerhard Hewelt aufgezeichnet. |
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3.12.2012 /rg/ JKP |
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Horn.-Das war eine Premiere! Abweichend von ihren gewohnten und vom Publikum immer wieder geforderten „Swing-Programmen“ der Glenn Miller-Ära der Zwanzigerjahre präsentierte die Big Band Formation Horn in ihrem heurigen Jahreskonzert „vol XIX - a time to remember“ am Freitag, 30.11.2012, einem randvoll besetzten Vereinshaus ein vollkommen neues Programm.
Der zuletzt ungewöhnlichen Anhäufung von Todesfällen von Stars und Größen der internationalen Popmusik Rechnung tragend, wagten sich BigBand-Chef Roland Gatterwe (Bild oben) und sein musikalischer Leiter Alexander Zeug (Bild unten) mit dem Orchester diesmal auf eine gänzlich andere musikalische Ebene! 
In seinen minutiös recherchierten Texten vermittelte der Bandleader als Sprecher und Guide durch den abwechslungsreichen und „spannenden“ Abend dabei Eindrücke und Momentaufnahmen aus dem zumeist sehr „intensiven“ Privatleben der Verstorbenen und ließ die interessierten Zuhörer z.T. fast „voyeuristisch- geheime“ Blicke in manche „Abgründe“ aus dem „backstage- Bereich“ der Glitzer- und Glamourwelt dieses Genres werfen…
